Behandlungen
Ablauf Ihrer Behandlung
in meiner Heilpraktiker-Praxis
Erstbesuch, Zuhören, Anamnese
Der Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Weges ist ein ausführliches Gespräch und genaues Zuhören.
Während dieser Anamnese werden Sie als Patient in Ihrer Ganzheit betrachtet und nicht nur das Symptom, das Sie im Moment belastet. Deshalb werde ich Sie bei unserem ersten Termin u.a. nach früheren gesundheitlichen Ereignissen, Unfällen, Operationen, Familie, Beruf, Vererbungen , Vorlieben und Abneigungen befragen.
Das hilft mir dabei, für Sie die passende Behandlung zu finden. Wenn Sie bereits medizinische Unterlagen haben, bringen Sie diese bitte mit.
Laden Sie sich bitte vor Ihrem ersten Besuch bei mir den Anamnesebogen herunter und bringen ihn bitte ausgefüllt zu Ihrem Termin mit.
Behandlungsablauf
- Ein ausführliches Erstgespräch (Dauer ca. 60 Minuten) und Sichtung Ihrer Unterlagen und Vorbefunde, Besprechung des im Vorfeld auszufüllenden Fragebogen zur gesundheitlichen Vorgeschichte
- Klinische Untersuchung bevorzugt mit dem kybernetischen Muskeltest,eventuell Veranlassung spezieller Labordiagnostik ( Blut, Speichel, Stuhl)
- Zusammenfassung der Befunde, Erstellung eines individuellen Therapiekonzept (zum Beispiel Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzungsmittel, Phytotherapie, manuelle Therapie, mikrobiologische Therapie)
- Umsetzung des Behandlungsplans, überwiegend in Eigeninitiative des Patienten, mit meiner Hilfestellung bei Problemen
- Verlaufskontrolle in der Praxis, je nach Krankheitsbild nach einer Woche bis zu drei Monaten
Meine angewandten Methoden:
- Kairos Methode
- Systemische Labordiagnostik in der Naturheilkunde
- Injektionstechniken
- Eigenbluttherapie
- Ohrakupunktur nach Tews
- Kinesiologisches Tapen
- Mikrobiologische Therapie
- Spagyrik
- Endokrinologie für Heilpraktiker
- Bioresonanztherapie
- Mesotherapie und Mikroneedelin
Therapien für folgende Erkrankungen
Ursachen für Erkrankungen
Das Wohlbefinden und unsere Gesundheit wird durch viele äußere und innere Faktoren beeinflusst. Was heißt eigentlich Gesundheit?
Es bedeutet wohl für jeden von uns etwas anderes. Allgemein kann man wohl sagen, Gesundheit bedeutet die optimale Anpassungsfähigkeit unseres Körpers auf veränderte Umweltbedingungen.
Das kann ein veränderte Witterung sein, der Kontakt mit Bakterien, Viren oder Pilzen sein, Umweltgifte, Schadstoffe, Nebenwirkungen von Medikamenten, industriell hergestellte Lebensmittel, Stress und vor allem psychische/seelische Belastungen. Nehmen diese Störfaktoren überhand, gerät unser Organ-und Immunsystem, sowie unsere Psyche aus dem Gleichgewicht.
Unser Körper und unsere Seele können mit diesem Ungleichgewicht nur eine gewisse Zeit umgehen und ausgleichen. Ist die Kompensationfähigkeit überschritten, kommt es zur Erkrankung.
Ursachen für Erkrankungen im Sinne der ganzheitlichen Medizin sind:
Allergien / Unverträglichkeiten
Allergien und Unverträglichkeiten nehmen in der Bevölkerung rasant zu. In Deutschland leiden mehr als ein Drittel der Bevölkerung an allergischen Reaktion.
Die Allergien äußern sich oft nicht nur als Heuschnupfen, sondern auch als Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, chronischen Darmerkrankungen, Asthma bronchiale, Hauterkrankungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, hoher Blutdruck, Pulsrasen, Gelenkschmerzen und psychischen Symptomen.
Oftmals reagiert der Körper nicht sofort auf das Allergen, sondern einige Stunden bis Tage später. Dann wird der Zusammenhang zwischen dem Allergen und der Erkrankung nicht sofort erkannt.
Was ist eine Allergie?
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf einen Kontakt mit einer nicht krank machenden Substanz. Das können Nahrungsergänzungsmittel, Tierhaare, Pollen, Hausstaub, Kosmetika etc. sein. Das Immunsystem reagiert – meist nach einer Tolleranzphase – über das gesunde Maß hinaus und es kommt zu den vielfältigsten Beschwerden.
Nährstoffmangel
Nährstoffe werden in Makro und Mikronährstoffe eingeteilt. Zu Makronährstoffen zählen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Mikronährstoffe sind Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine.
Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu körperlichen Folgeerscheinungen und ernsthaften Erkrankungen führen. Trotz des heutigen guten Angebots an Nahrungsmitteln weisen viele Menschen ein Defizit an bestimmten Nährstoffen und Vitaminen auf. Das hängt oft mit dem Einsatz von Chemikalien, mit ausgelegten Böden, langen Transportwegen und Industrie verarbeiteten Lebensmitteln zusammen.
Außerdem gibt es viele Nährstoffräuber in unserem täglichen Leben. Dazu zählen unter anderem: Fastfood, chronischer Stress, bestimmte Medikamente, häufiger Alkohol und Nikotinkonsum und Aufnahmestörungen im Darm.
Mögliche Symptome eines Nährstoff- oder Vitaminmangels sind: Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Unruhe, allgemeine Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Atemnot, Infektanfälligkeit, Haarausfall, Depression und vieles mehr.
Mikroben
Bei Mikroben unterscheidet man Bakterien, Viren, Pilze, Protozonen und Parasiten. Mit einer Vielzahl dieser Kleinstlebewesen leben wir in friedlicher Koexistens zusammen.
Im menschlichen Darm leben Millionen von Bakterien. Sie regulieren die Verdauung und die Immunabwehr auf der Schleimhaut. Ist das Darmmikrobiom im Gleichgewicht geht es uns gut. Wenn nicht, können Infektanfälligkeit, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung, Migräne, Depressionen und viele weitere Erkrankungen auftreten.
In der Forschung zu Krankheitsursachen hat der Darm immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Darmschleimhaut trennt unser Körperäusseres vom Inneren und ist deshalb als Schutzschild vor krankmachenden Einflüssen.
Schadstoffe
Ein Schadstoff ist eine Substanz oder ein Stoff, der in der Umwelt vorkommt und negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen haben kann. Über verschiedene Wege nimmt der Mensch Schadstoffe in den Körper auf. Zum Bsp. über die Atmung, über die Haut und über die Nahrung.
In Lebensmitteln, Kosmetika, Medikamenten und Haushaltsprodukten sind vielfältige Schadstoffe vorhanden. Immer mehr Lebensmittel werden industriell hergestellt und haltbar gemacht. Um dieser Vielfalt von chemischen Zusatzstoffen in unserer Umwelt entgegenzutreten benötigt der Mensch ein gesundes Entgiftungssystem. Dazu gehört die Leber, die Nieren, die Haut und der Darm. Jeder Mensch hat ein individuelles Entgiftungssystem, daher kann man sich auch nicht mit anderen Menschen dazu vergleichen.
Stress, soziales Umfeld und Psyche
Von Geburt an erleben wir verschiedene seelische Erfahrungen und Konflikte. Ungewollt von unserem sozialen Umfeld erfahren wir Emotionen, Glaubenssätze und Gedanken die unsere Gesundheit beeinflussen. Erlebnisse und Traumata aus der Kindheit, stressige Lebensumstände können tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben.
Denkstile, Überzeugungen und Wahrnehmungen beeinflussen, wie wir die Welt und uns selbst sehen.
Lebensumstände, Arbeitsbedingungen und Wohnumgebung haben Einfluss auf unser Wohlbefinden. Stabile soziale Beziehungen, Aktivitäten und Hobbys in der Freizeit die Freude bereiten und Entspannung bieten, tragen wesentlich zur psychischen Gesundheit bei.
Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend für das emotionale und mentale Gleichgewicht. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind wichtig für eine gute psychische Gesundheit.
Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist komplex und individuell unterschiedlich. Das Verständnis zu diesen Maßnahmen kann helfen, das psychische Gleichgewicht zu stärken.
Störfelder und Blockaden
Zu Störfeldern und Blockaden zählen im Sinne der ganzheitlichen Medizin: u.a.frühere Verletzungen und Unfälle, Narben, abgestorbene Zähne, Paradontitis, Zysten, Entzündungen der Kiefernhöhlen, chronisch entzündete Mandeln, chronische Harnwegsentzündung …
Störfelder sind veränderte Strukturen im Körper, die den harmonischen Energiefluss über die Energiemeridiane stören. Nicht immer ist am Ort des Geschehens auch die Erkrankung. Wenn sich zum Beispiel in einer Zahnfleischtasche Bakterien ansiedeln, geben diese giftige Stoffwechselprodukte an den Körper ab. Diese können dann zu anderen Erkrankungen führen wie beispielsweise Herzrhythmusstörungen, chronische Magenbeschwerden oder wiederkehrende Gelenkschmerzen führen.